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Neue Fördervereinbarung zwischen der Max Planck Digital Library und dem Verlag Mohr Siebeck: Förderung von Open Access Monografien und Sammelbänden
München, Tübingen, 10. Juli 2024
Die Max Planck Digital Library hat eine wegweisende Vereinbarung mit dem renommierten Verlag Mohr Siebeck geschlossen, die die Unterstützung von Open Access Publikationen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Max Planck Institute sicherstellt. Im Rahmen dieser Vereinbarung übernimmt die MPDL die anfallenden Mehrkosten, die durch die Veröffentlichung im Open Access entstehen, für Monografien und Sammelbände, an denen Forschende der Max-Planck-Gesellschaft und ihrer Institute inhaltlich beteiligt sind.
Diese Kooperation ist seit 31.05.2024 in Kraft, hat eine Laufzeit von drei Jahren und gilt für alle Projekte, die innerhalb der Laufzeit durch den Verlag zur Publikation angenommen werden. Mit ihr wird ein wichtiger Beitrag zur freien Zugänglichkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse geleistet, was die Sichtbarkeit und den Austausch von Forschungsergebnissen erheblich verbessert.
Die Förderung kann direkt beim Verlag Mohr Siebeck beantragt werden. Der Verlag leitet die Anträge anschließend zur Prüfung an die MPDL weiter. Dies stellt sicher, dass der Prozess für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler so reibungslos und effizient wie möglich verläuft.
Weitere Informationen und Details zur Antragstellung können direkt beim Verlag Mohr Siebeck erfragt werden.
Ádám Dér, Leiter des Bereichs Wissenschaftliche Informationsversorgung in der Max Planck Digital Library, merkt an: „Wir freuen uns sehr über die konstruktive und zukunftsweisende Partnerschaft mit Mohr Siebeck bei der Erweiterung unserer Unterstützung für Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler, die in den Geistes- und Sozialwissenschaften forschen. Diese neue Vereinbarung stellt nicht nur sicher, dass die monographischen Werke unserer Autorinnen und Autoren von der verbesserten Sichtbarkeit und Reichweite profitieren, die Open Access bietet, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der Entwicklung neuer Modelle für Buchpublikationen.“
László Simon-Nanko, Leiter Vertrieb und Kundenservice bei Mohr Siebeck, betont: „Mit dieser Initiative unterstreicht Mohr Siebeck sein Engagement für Open Access und die Ermöglichung einer freien und breiten Verfügbarkeit wissenschaftlicher Arbeiten. Wir freuen uns auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der MPDL und sind überzeugt, dass diese Vereinbarung einen positiven Impuls für die wissenschaftliche Community darstellen wird.“
Kontakt
Für die Max Planck Digital Library:
Tina Planck
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Für Mohr Siebeck:
László Simon-Nanko
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Sechstes Gipfeltreffen der bloxberg-Forschungseinrichtungen in Belgrad für transparente, effiziente und sichere internationale Vernetzung in der Wissenschaft
Innovation der Münchener Max Planck Digital Library: bloxberg ermöglicht erstmals wissenschaftliche Nutzung der Blockchain
Sechstes Gipfeltreffen der bloxberg-Forschungseinrichtungen in Belgrad für transparente, effiziente und sichere internationale Vernetzung in der Wissenschaft
München/Belgrad, 30.10.2023: Vom 26.-27. Oktober tagten in Belgrad zum sechsten Mal die Mitglieder des bloxberg-Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Blockchain e.V. (The bloxberg Association for the Advancement of Science and Blockchain e.V.). Dabei wurde die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) zur Vorstandsvorsitzenden des Vereins ernannt. Diskutiert wurde außerdem der Ausbau des weltweit größten Proof-of-Authority-Netzwerkes, welches ausschließlich von wissenschaftlichen Einrichtungen betrieben wird. Die bloxberg-Technologie wurde unter der Führung der Münchener Max Planck Digital Library (MPDL) entwickelt und 2019 zusammen mit zehn weiteren internationalen Universitäten ins Leben gerufen. Heute ist bloxberg eines der zukunftsweisenden Anwendungsbeispiele für die Blockchain-Technologie und Vorreiter für eine dezentralisierte globale Infrastruktur in der Wissenschaft.
Der erste Tagungstag am 26. Oktober fand an der Fakultät für Organisationswissenschaften der Universität Belgrad unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Er diente der Rückschau eines erfolgreichen ersten Jahres, nachdem sich das Konsortium 2022 als Verein mit knapp 50 Mitgliedern organisiert hatte. Im letzten Jahr konnten über 30 Anbindungen und Applikationen verzeichnet werden. Insgesamt sind bisher bereits über 18.000 Research Objects (NFTs) über die Blockchain zertifiziert worden.
Max-Planck-Gesellschaft übernimmt Vorsitz des bloxberg Vereins
Zentraler Programmpunkt war zudem die Wahl des Vorsitzes, den im vergangenen Jahr die Universität Nicosia innehatte und der nun an die Max-Planck-Gesellschaft übergeht. Vertreten wird die MPG durch Dr. Sandra Vengadasalam (MPDL), die die Rolle mit viel Begeisterung für das Potenzial von bloxberg antritt: „Gemeinsam werden wir die Grenzen der Blockchain-Technologie und ihrer Anwendungen verschieben, um die Zukunft der wissenschaftlichen Welt zu gestalten. Mit der Unterstützung unserer internationalen Community werden wir neue Möglichkeiten erschließen, die interdisziplinäre Forschung fördern und global wirksam sein.“
An Tag Zwei wurde das Gipfeltreffen erstmals auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die deutsche Botschafterin Anke Konrad eröffnete die zweite Hälfte des Zusammentreffens. In ihrer Rede bekräftigte sie die positive Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Serbien bei der Transformation hin zu einer digitalen Wirtschaft und Wissenschaft. Das bloxberg-Netzwerk würdigte Konrad in diesem Zusammenhang als einen „zentralen Beitrag für gemeinsame Forschung über Ländergrenzen hinweg und ein Leuchtturmprojekt für die Zukunft von vernetzter Wissenschaft“.
bloxberg bedeutende Innovation in der Wissenschaft
Die gesamtgesellschaftliche Mission von bloxberg spielte ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Diskussion. Qualitätssicherung von Daten und Wissen sollen die Gesellschaft zukunftssicher machen; eine zentrale Aufgabe, der sich Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit seit jeher verpflichtet fühlen. Die Anwendungsfelder von bloxberg sind aber noch längst nicht gänzlich erschlossen und Bedarfe für ein transparentes und sicheres Online-System auf Blockchain-Basis gibt es in der Wissenschaft zuhauf. Dazu zählen etwa der Nachweis der Authentizität von Daten, gesicherter Schutz der Rechte am geistigen Eigentum, Austausch wertvoller Forschungsergebnisse, Peer Reviewing oder die Veröffentlichung von Publikationen.
Dr. Uroš Šošević von der Fakultät für Organisationswissenschaften der Universität Belgrad, Mitglied des bloxberg-Senats und Organisator vor Ort, unterstreicht das Anliegen der neuen Blockchain-Technologie: „Wir bringen Expert*innen und Visionär*innen aus Wissenschaft und Blockchain zusammen, um das Potenzial der dezentralen Forschung zu erkunden. Gemeinsam möchten wir Forschung und den Austausch von Wissen neu definieren.“
Über bloxberg
bloxberg ist das bedeutendste Blockchain-Projekt der Wissenschaft. Es wurde 2019 auf Initiative der MPDL gegründet, die auf der Suche nach einer Möglichkeit war, Forschungsergebnisse abzuspeichern und sie anderen Wissenschaftler*innen zur Verfügung zu stellen. In diesem Sinne ist bloxberg ein dezentrales Register, in welchem Ergebnisse mit einem Zeitstempel und einem Identifikator fälschungssicher hinterlegt werden können.
bloxberg basiert dabei auf der Ethereum Blockchain – mit dem Unterschied, dass ein anderer Konsensusmechanismus genutzt wird: Statt dem seit 2022 von Ethereum verwendeten „Proof-of-Stake“ werden bei bloxberg Blöcke im „Proof-of-Authority“-Mechanismus validiert. Jeder Knoten wird von einem Mitglied betrieben. Alle Vereinsmitglieder sind Forschungseinrichtungen und im Netzwerk bekannt. Derzeit hat bloxberg 44 Knotenpunkte. Es handelt sich um ein internationales Projekt mit teilnehmenden Einrichtungen aus der ganzen Welt.
Über die Max Planck Digital Library (MPDL)
Die Max Planck Digital Library (MPDL) ist eine zentrale Institution der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG) und unterstützt alle Forscherinnen und Forscher der MPG mit fachkundigen digitalen Services. Dadurch bietet sie als größte digitale Bibliothek Europas einen einfachen Zugang zu Daten, wissenschaftlicher Literatur, kommerziellen Softwarelizenzen, wissenschaftlichen Kommunikationswerkzeugen und -services sowie forschungsrelevanten Software-Anwendungen. Die MPDL hat einen transformativen Einfluss auf die kommerzielle Produktentwicklung und den wissenschaftlichen Publikationsmarkt zum Nutzen der MPG und der Wissenschaft als Ganzes.
Pressekontakt
Una Sokcevic
bloxberg / Max Planck Digital Library (MPDL)
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MARK: Max Planck Digital Library zieht als größte digitale Bibliothek Europas nach München Laim
München - 25. Mai 2023 | MARK: Max Planck Digital Library zieht als größte digitale Bibliothek Europas nach München Laim
MARK: Die Max Planck Digital Library (MPDL), eine zentrale Institution der Max-Planck-Gesellschaft und größte digitale Bibliothek Europas, wird neuer Mieter der Gewerbeimmobilie MARK. Bekannt als einer der 75 Zukunftsorte der Wissenschaft, ist die MPDL eine besondere Bereicherung für den 25. Stadtteil. Mit der MPDL wird auch die MPDL Services (MPDLS), eine gemeinnützige GmbH zur Förderung von Open Access im deutschen Wissenschaftssystem, ab dem dritten Quartal 2023 in das Gebäude einziehen. Beide Gesellschaften wurden bei der Anmietung exklusiv von JLL betreut. Für den Eigentümer war Knight Frank als Leadmakler beratend tätig.
(Quelle: Knight Frank München)
Digitalisierung in der Wissenschaft vorantreiben
Derzeit ist die MPDL noch in der Maxvorstadt in der Amalienstraße beheimatet. Der Umzug ins MARK, in der Landsberger Straße 346, auf insgesamt zwei Etagen und einer Gewerbefläche von rund 5.000 m² wird im dritten Quartal 2023 stattfinden. Das Ensemble, das in Q1 2023 fertiggestellt wurde, umfasst ca. 56.000 m² Gesamtfläche und zeigt eine unverwechselbare Architektur, die dem Standort identitätsstiftende Kontur verleiht. Gelegen an der S-Bahn-Stammstrecke Laim und deutlich sichtbar von Schiene und Straße, überzeugt das MARK mit seiner gefalteten Fassadenstruktur. Spannungsreiche Blickachsen, Räume mit viel Tageslicht und drei begrünte Innenhöfe sind Merkmale der auffallend hohen Aufenthaltsqualität. „Als weit über die Max-Planck-Gesellschaft hinaus, national und international wirkender Dienstleister für die Wissenschaft freuen wir uns, ein zeitgemäßes Gebäude an einem zukunftsweisenden Standort wie München Laim gefunden zu haben“, sagt Dr. Frank Sander, Leiter der MPDL, „Gerade im Wissenschaftskontext ist der digitale Faktor mitentscheidend über Forschungserfolg. Wie überall steigt auch im akademischen Bereich der Umfang der benötigten digitalen Lösungen immer weiter“. Christian Agi, Geschäftsführer der MPDLS, ergänzt: „Gleichermaßen steigt auch der Bedarf an digitalem Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und zu Open Access Publikationsmöglichkeiten, der von der MPDLS für Wissenschaftseinrichtungen deutschlandweit organisiert wird.“
Hierfür bietet das MARK beste Voraussetzungen, mit zeitgemäßen Büros, cleveren Konzepten wie Co-Working, Flex-Space und Conference-Zonen, modernster technischer Ausstattung sowie ausgeklügelten Kommunikationszonen, in denen Mitarbeitende sich kreativ austauschen und effektiv zusammenarbeiten können. Zugleich werden dort die Kompetenzen beider Organisationen an einem Standort gebündelt. Das MARK ist ein nachhaltiges Bürogebäude mit einem innovativen und zukunftsorientierten Mobilitätskonzept. Es gibt eine Tiefgarage mit Elektroladestationen und großzügigen Fahrradstellplätzen mit Duschen und Umkleideräumen im Gebäude. Auch in Sachen ESG setzt das MARK ein Zeichen und erfüllt die aktuellen Nachhaltigkeitskriterien, wie die Zertifizierungen Wiredscore Platin und LEED Gold bestätigen.
Bei der Planung und Umsetzung der im Inneren vorgesehenen Lösungen wird die MPDL von Löchle & Partner, einem Münchner Unternehmen, das seit 1987 bekannt für seine funktionalen, bedarfsgerechten und durchdachten Büro- und Objekteinrichtungen ist sowie dem Innenarchitekturbüro Daniela Weber INTERIOR DESIGN unterstützt. Das Gebäude selbst wurde vom Architekturbüro KSP Engel GmbH entwickelt.
Der Münchner Westen blüht weiter auf
Knight Frank München berät als Leadmakler den Eigentümer bei der Vermarktung der Büroflächen dieses innovativen Objektes im Münchner Westen. Viktoria Reiser, Director Agency Knight Frank München kommentiert: „Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem MARK eine Bürofläche bieten können, die den hohen Ansprüchen der Max Planck Digital Library an Qualität und Ausstattung entspricht. Mit dem Zuzug der größten digitalen Bibliothek Europas nach Laim blüht der Münchner Westen weiter auf. In Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Mieter haben wir eine moderne und komfortable Arbeitsumgebung geschaffen, die den individuellen Bedürfnissen der MPDL sowie seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entspricht. Willkommen in unserer MARK-Community!“
Der Umzug der MPDL und der MPDLS, die hierfür vom Immobiliendienstleister JLL exklusiv beraten wurden, ist ein weiterer Baustein, Münchens 25. Stadtbezirk zu beleben. Mit der Präsenz der MPDL wird Laim durch einen der Leuchttürme für digitale Transformation in der Wissenschaft ergänzt und bildet somit einen Grundstein für den Ausbau einer nachhaltigen, wissenschaftlichen Nutzerstruktur des Viertels.
Über die Max Planck Digital Library (MPDL)
Die Max Planck Digital Library (MPDL) ist eine zentrale Institution der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG) und unterstützt alle Forscherinnen und Forscher der MPG mit fachkundigen digitalen Services. Dadurch bietet sie als größte digitale Bibliothek Europas einen einfachen Zugang zu Daten, wissenschaftlicher Literatur, kommerziellen Softwarelizenzen, wissenschaftlichen Kommunikationswerkzeugen und -services sowie forschungsrelevanten Softwareanwendungen. Die MPDL hat einen transformativen Einfluss auf die kommerzielle Produktentwicklung und den wissenschaftlichen Publikationsmarkt zum Nutzen der MPG und der Wissenschaft als Ganzes.
Über die MPDLS
Die MPDL Services GmbH (MPDLS) wird von den deutschen Wissenschaftsorganisationen gemeinsam getragen und ist bei der Max Planck Digital Library angesiedelt. Für über 900 deutsche Wissenschaftseinrichtungen fungiert die gGmbH als Vertragspartnerin gegenüber den größten Wissenschaftsverlagen im Rahmen der deutschlandweiten DEAL-Verträge und organisiert in diesem Zusammenhang den Zugang zu wissenschaftlicher Literatur sowie zu Publikationsdienstleistungen nach dem Open Access-Prinzip.
Pressekontakt
Una Sokcevic
Max Planck Digital Library (MPDL)
Telefon +49 89 909311-254
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | mpdl.mpg.de
Über Knight Frank
Knight Frank LLP, London, ist eine der weltweit führenden unabhängigen Immobilienberatungsgesellschaften, mit über 20.000 Mitarbeitern in 488 Büros und 57 Märkten. Der Hauptsitz ist in London. In Deutschland sind wir an den Standorten in Berlin, Frankfurt und München vertreten. Unsere hoch spezialisierten Mitarbeiter wenden ihr Marktwissen und die Fachkompetenz an, um aus Ihren Anforderungen Ideen und konkrete Lösungsansätze zu entwickeln und auch umzusetzen. Dabei verfolgen wir immer den Anspruch den maximalen Nutzen für unsere Kunden zu erreichen – sei es durch das richtige Objekt, die richtige Strategie oder die innovative Umsetzung.
Pressekontakt:
Viola Lubczyk
Knight Frank GmbH & Co. KG
Telefon +40 170 8036530
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | knightfrank.de
The bloxberg Blockchain will Power OpenSci.net, a Revolutionary Publication Marketplace
Munich | Bremen - April 17, 2023 - the bloxberg Blockchain will Power OpenSci.net, a Revolutionary Publication Marketplace
Max Planck Digital Library (MPDL), the leading institution in digital scientific information, is proud to announce its partnership with the project OpenSci.net, an innovative open-access publication marketplace for scientific content that connects researchers, publishers, and readers through a secure and transparent DLT-based platform. The bloxberg blockchain, developed by MPDL, will serve as the underlying distributed ledger for OpenSci.net, providing a decentralized and tamper-proof system for managing the publication process.
As part of its mission, MPDL has been exploring the potential of blockchain technology in scientific communication, and the bloxberg blockchain is a testament to its success in this field. Through its partnership with OpenSci.net, MPDL aims to further promote the use of blockchain technology in scientific publishing and to contribute to the development of a more open, transparent, and decentralized system of scholarly communication.
OpenSci.net aims to become a next-generation preprint server, allowing researchers to publish their preliminary articles quickly while keeping control over the further maturation of their content. The platform's unique architecture will ensure that article copyrights are secured on bloxberg, and it allows authors to induce a fast peer-review and editorial process driven by AI-driven algorithms before a journal choice is made. Scientific journals will have access to reviewed content and can license it by rewarding authors and reviewers. All participants will highly benefit from a significant reduction of the unsustainable high rejection rates of the current publication economy.
Using the highly scalable bloxberg blockchain, OpenSci.net will manage a range of publication-related activities, including peer review, author authentication, and transparent licence transfer and reward processing. Additionally, readers can support their favourite authors and publications through a unique micropayment system.
The permissioned bloxberg blockchain, with its strong focus on academic applications and its unique proof-of-authority (PoA) consensus mechanism, will provide a secure, decentralized, and tamper-proof system for managing the publication process on OpenSci. This will strengthen transparency and accountability while giving authors and readers greater control over the publishing process.
Through their collaboration, OpenSci.net and bloxberg aim to make the benefits of blockchain technology accessible to the scientific community and develop new standards in scientific publishing services. Both organizations are convinced that their partnership can make an important contribution to promoting open science. They also believe they can create a new paradigm for scientific publishing that is fairer, more transparent, and more efficient.
"We're thrilled to partner with OpenSci.net to create a new era of transparency and accessibility in scientific publishing," said Friederike Kleinfercher, deputy manager of the MPDL and one of the bloxberg blockchain initiators. "We were particularly pleased that OpenSci chose bloxberg after evaluating various blockchains. This confirms our belief that science and scientific applications require a dedicated blockchain for science, which we provide with bloxberg.”
"We believe that the future of scientific publishing lies in open and decentralized systems that empower researchers and readers, while also incorporating scientific publishers as proven quality scouts," said Prof. Dr. Boris J. Nachtsheim, co-founder of OpenSci.net. "By partnering with the bloxberg blockchain, we can create a revolutionary platform that benefits everyone involved in the scientific publication process."
OpenSci.net is dedicated to creating a fair, accessible, and decentralized system for scientific publishing that connects researchers, publishers, and readers through an open and transparent platform.
About the Max Planck Society
The Max Planck Society conducts basic research in the natural sciences, life science, and humanities. The 86 Max Planck Institutes and 17 Max Planck Centers internationally focus on innovative research fields and address forward-looking scientific questions. The Max Planck Digital Library (MPDL) is a central unit of the Max Planck Society that supports scientists with a broad portfolio of services in the fields of information provision, publication support, and research data management. MPDL is the initiator of the bloxberg blockchain and represents the Max Planck Society within the consortium.
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About OpenSci.net
Under the guidance of Prof. Boris J. Nachtsheim at the University of Bremen, OpenSci.net unites a diverse array of stakeholders, including universities, state libraries, blockchain enthusiasts, and web3 companies, in pursuit of a shared vision: transforming the scientific publishing field into a rewarding, blockchain-secured open access ecosystem. Leveraging distributed ledger technology, OpenSci.net not only ensures robust copyright protection but also cultivates a transparent and collaborative atmosphere for researchers, evaluators, and authors alike. With the involvement of esteemed publishers and journals as quality scouts, OpenSci.net guarantees that scientific achievements are meticulously assessed and duly acknowledged based on their merits.
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