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MPDL sponsors OA Switchboard integration for Open Journal Systems
OA Switchboard has announced a plugin for PKP's Open Journal Systems (OJS), designed to enhance visibility and streamline reporting for diamond open access journals. The development has been made possible by funding from the Max Planck Digital Library.
A community-led initiative, OA Switchboard simplifies information sharing across different stakeholders about open access publications across the publication journey. This new plugin will allow publishers using OJS to seamlessly connect to OA Switchboard, streamlining reporting to research funders, libraries, and consortia, and making it easier to share OA output and metadata with key stakeholders. This tool will also provide publishers with improved management information and insights into their portfolio and stakeholder relationships.
Ádám Dér, Head of Scientific Information Services at the MPDL, says: "The MPDL is proud to contribute to the development of open infrastructure that facilitates the streamlining of processes in the ever-complex world of open academic publishing. In line with the Max Planck Society's vision of barrier-free access to scientific knowledge, we remain dedicated to creating the conditions for open scholarly processes for our researchers and the global scientific community. We're honored to support the creation of a plug-in that enables standardized OA reporting for OJS publishers via the OA Switchboard, which also elevates their position and visibility among libraries, consortia, and funders."
For more details, please see the full announcement here
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25 Jahre Literatur-Grundversorgung
Exzellenter Service gepaart mit leidenschaftlichem Einsatz für Open Access:
Die MPG feiert 25 Jahre Literatur-GrundversorgungDa knallen die Korken: Die Max-Planck-Gesellschaft feiert ein Vierteljahrhundert Literatur-Grundversorgung. Die Literatur-Grundversorgung ist heute ein zentraler Service der Max Planck Digital Library (MPDL). Dank der Grundversorgung wird den MPG-Forschenden ein nahezu universeller Zugang zu wissenschaftlicher Literatur angeboten und gleichzeitig wird sichergestellt, dass Forschungsergebnisse der MPG ein breites Publikum erreichen.
Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem langen Tag nach Hause, drücken einen Schalter und haben sofort Licht. Sie denken wahrscheinlich nicht an die gesamte Infrastruktur dahinter – die Arbeit, die erforderlich ist, um etwas so Grundlegendes auf Knopfdruck verfügbar zu machen. Für Forscher ist der Zugang zu Wissen etwas so Grundlegendes. Wenn Sie schon einmal beim Versuch, auf einen Forschungsartikel oder ein Lehrbuch zuzugreifen, durch eine Bezahlschranke blockiert wurden, werden Sie verstehen, wie wichtig ein einfacher Zugang zu wissenschaftlichen Werken sein kann.
Vor 25 Jahren, zu Beginn des digitalen Zeitalters, erkannte die Max-Planck-Gesellschaft das Potenzial und die Notwendigkeit einer zentralen Infrastruktur, um eine universelle Informationsversorgung für alle Institute effizient und kostengünstig bereitzustellen. In enger Zusammenarbeit mit den Institutsbibliotheken gelang es so, unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bestmögliche Unterstützung zu bieten. Diese visionäre Idee war der Ursprung dessen, was wir als „Literatur-Grundversorgung“ bezeichnen – ein strategischer Service, der sicherstellen soll, dass alle unsere MPGler Zugang zu der Literatur haben, die sie für ihre Arbeit benötigen. Die Grundversorgung hat unsere Arbeitsweise verändert und strahlt weit über die Mauern unserer Institute hinaus.
Was als innovatives Konzept begann, hat dazu geführt, dass wir uns zu einer der weltweit führenden Forschungsbibliotheken entwickelt haben. Heute verwaltet die Max Planck Digital Library mehr als 200 Lizenzen, die einen nahtlosen Zugang zu über 17.000 Zeitschriften mit Peer Review und 900.000 E-Books gewährleisten. Dieser Erfolg konnte nur dank der Max-Planck-Institute realisiert werden, die einen Teil ihres Budgets für den Start dieser Initiative bereitgestellt haben. Die gelungene Umsetzung ist einem engagierten Team zu verdanken, das die Bedürfnisse unserer Forschenden und lokalen Bibliothekarinnen und Bibliothekare versteht und eng mit ihnen zusammenarbeitet, um die benötigten Tools und Zugänge bereitzustellen.
Die Bedeutung der Literatur-Grundversorgung geht jedoch über den Aspekt des einfachen Zugangs weit hinaus. Sie spiegelt eine umfassendere Mission wider: nicht nur auf vorhandenes Wissen zuzugreifen, sondern die von der Max-Planck-Gesellschaft hervorgebrachten Forschungsergebnisse Open Access zur Verfügung zu stellen und sie so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Diese Vision steht im Einklang mit den Zielen der Berliner Erklärung über Open Access. Die Max-Planck-Gesellschaft spielte hier eine zentrale Rolle als wichtigste Unterzeichnerin. Dadurch dass die "Open Access“-Bewegung weltweit Anhänger fand, sind Bibliotheken wie die unsere nicht nur Anbieter von Informationen und Literatur, sondern auch Verfechter des globalen Wissensaustauschs, indem sie sicherstellen, dass Forschung frei verfügbar und gut sichtbar ist.
Um einen universellen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen zu erreichen, sind weltweite Abstimmung und Zusammenarbeit erforderlich. Die Max-Planck-Gesellschaft ist bei diesen Bemühungen führend, wobei die MPDL eine wichtige Position einnimmt, die Fachkolleginnen und -kollegen auf der ganzen Welt in ihrem gemeinsamen Ziel für „Open Access“ beeinflusst und inspiriert hat. In Deutschland haben wir maßgeblich zu nationalen Open-Access-Vereinbarungen (den bahnbrechenden DEAL-Vereinbarungen) beigetragen. Durch die Koordination der globalen Initiativen OA2020 und ESAC hat die MPDL die Entwicklung des wissenschaftlichen Publizierens geprägt und strategische und praktische Rahmenbedingungen geschaffen, um Open Access Wirklichkeit werden zu lassen. Für ihren bedeutenden Beitrag zur Förderung einer besseren (Wissenschafts-)Welt erhält sie Anerkennung.
Anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums blicken wir mit Stolz auf alles zurück, was wir für unsere Forschenden und die Wissenschaftsgemeinschaft im weiteren Sinne erreicht haben. So wie die Infrastruktur hinter einem Lichtschalter das Leben erleichtert, ohne dass wir darüber nachdenken, hat unsere Arbeit Forschung stillschweigend vorangetrieben. Wir blicken nach vorne und sind mehr denn je entschlossen, für Open Science einzutreten und die Herausforderungen anzunehmen, die auch in Zukunft eine bessere und und für alle zugänglichere Wissenschaft ermöglichen werden.
Wenn Sie Fragen oder Feedback zur MPG-Literatur-Grundversorgung haben, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören! Sie können uns gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren.
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New Project Announcement: SciBoost – Decentral Continuous Publication
MPDL is excited to announce a groundbreaking collaboration with the University College London (UCL) Department of Computer Science. The SciBoost – Decentral Continuous Publication project aims to revolutionize how research findings are shared and accessed.
SciBoost is designed to enhance openness in the scientific community by providing a transparent, accountable, and decentralized system. This innovative platform will ensure that all research findings, including minor results, negative results, publications, and technology transfers, are accounted for and accessible. The continuous updates and corrections facilitated by SciBoost will ensure that research and credit attribution communication remains accurate, fostering transparency and integrity in scientific research.
Within the SciBoost project, UCL and MPDL will focus on creating a decentralized, continuous process that integrates: data harvesting, modeling, discovery, collaboration, publication, and knowledge transfer of research data. This comprehensive approach aims to streamline the research process and make scientific data more accessible and reliable. The collaboration manifests the first milestone in combining traditional and decentralized science methods with two renowned research institutions, MPG and UCL.
"I am thrilled to explore the potential impact of what we call continuous publishing. This concept allows research findings to be shared and published as they emerge. Publications can evolve, change, and diverge in different directions, reflecting the dynamic nature of the research process, which is not linear and doesn't conclude with a single publication. The idea of continuous publishing aims to capture exactly this essence." Says Friederike Kleinfercher, deputy general manager of the Max Planck Digital Library. "It is equally important to involve existing publishers and to complement the current processes in academic publishing, rather than introducing new, parallel processes that would complicate scholarly work," adds Tomaso Aste, Professor of Complexity Science at UCL.
We look forward to the innovative solutions and advancements from this collaboration. Stay tuned for more updates on the SciBoost project!
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Leadnet Symposium 2024
Am 16. und 17. September 2024 nahm die MPDL am LeadNet Symposium 2024 teil, das im Harnack Haus in Berlin stattfand.
Das LeadNet Symposium ist ein jährliches Netzwerktreffen von Wissenschaftler*innen mit Führungsverantwortung innerhalb der Max-Planck-Gesellschaft. Es dient als Plattform zur Diskussion wissenschaftlicher und organisatorischer Themen und fördert die Interaktion zwischen Forschungsgruppenleitenden. In diesem Jahr nahmen ca. 50 Gruppenleiter*innen an der Veranstaltung teil, um ihre wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnisse, Arbeiten sowie gemeinsame Karriere- und Verwaltungsherausforderungen miteinander zu teilen.
Das Symposium begann mit einer herzlichen Begrüßung durch das LeadNet-Steering Committee. Der erste Tag bot eine Vielzahl von spannenden Programmpunkten, darunter mehrere bemerkenswerte Vorträge sowie eine Keynote Speech von Gerd Gigerenzers vom MPI für Bildungsforschung. Der Höhepunkt des Tages war das Scientific Speed Dating, bei dem die Forschungsleitenden ermutigt wurden, sich zu vernetzen und Ideen über ihre Projekte und Rollen innerhalb der Max-Planck-Gesellschaft auszutauschen.
Am zweiten Tag leitete die MPDL zwei Workshops: Der Workshop zum Thema "Open Science" hatte das Ziel, die Teilnehmenden über die Prinzipien und Praktiken zu informieren, die wissenschaftliche Forschung zugänglicher, transparenter und kollaborativer machen. Der Workshop "AI-tools in science" bot Einblicke in die Nutzung von KI-Technologien zur Förderung wissenschaftlicher Entdeckungen und Innovationen.
Das Event bot den idealen Rahmen, um sich zu den wissenschaftlichen Anforderungen und Bedürfnissen der Forschungsgruppenleitenden näher auszutauschen. Die MPDL freut sich darauf, erneut Teil des nächsten LeadNet Symposiums zu sein und den Wissensaustausch mit Gruppenleiter*innen der MPG fortzuführen.
Mehr Infos:
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Open Science Summer School für Nachwuchsforschende
Vom 9. bis zum 13. September 2024 fand in München die gemeinsame Open Science Summer School des LMU Open Science Center und der Max Planck Digital Library statt.
Bei der fünftägigen Veranstaltung, die sich insbesondere an Forscherinnen und Forscher am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere richtete, drehte sich alles um Transparenz, Reproduzierbarkeit und Glaubwürdigkeit von Forschungsergebnissen.
Professor Richard McElreath vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie gab in seinem Vortrag "Science as amateur software development" den Teilnehmenden Hinweise, wie sie Erkenntnisse aus der Softwareentwicklung in ihre Forschungsarbeit einfließen lassen können. Professor Felix Schönbrodt vom LMU Open Science Center plädierte in seinen Sessions zum Thema "Reproducibility crisis" und "Data sharing" für mehr Transparenz und Offenheit schon während des Forschungsprozesses. Frei nach dem Motto: "as open as possible, and as closed as necessary".
Ein Highlight der Summer School war sicherlich die Podiumsdiskussion mit dem Titel "Open Science incentives and institutional change", bei der es darum ging, wie Anreize geschaffen werden können, um Open-Science-Methoden weiter in den Wissenschaftsbetrieb zu integrieren.
Mehr als 100 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten sich für die begehrten Plätze angemeldet, 40 wurden ausgewählt und konnten teilnehmen - davon 20 in Präsenz und 20 online. Zahlreiche Vorlesungen waren für die Öffentlichkeit online zugänglich, hierfür hatten sich mehr als 450 Teilnehmende aus aller Welt registriert.
Materialien zur Summer School, einschließlich der Aufzeichnungen der Vorlesungen, der Präsentationen und der Workshop-Dokumente.
Weitere Infos:
Website Open Science in Practice
Open-Science-in-Practice-Mailingliste -
Neue Fördervereinbarung zwischen der Max Planck Digital Library und dem Verlag Mohr Siebeck
Die Max Planck Digital Library hat eine wegweisende Vereinbarung mit dem renommierten Verlag Mohr Siebeck geschlossen, die die Unterstützung von Open Access Publikationen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Max Planck Institute sicherstellt. Im Rahmen dieser Vereinbarung übernimmt die MPDL die anfallenden Mehrkosten, die durch die Veröffentlichung im Open Access entstehen, für Monografien und Sammelbände, an denen Forschende der Max-Planck-Gesellschaft und ihrer Institute inhaltlich beteiligt sind.
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Einsatz von KI in der Wissenschaft: Forschende diskutieren über Anwendungsmöglichkeiten
17. - 18. Juni 2024 | München: Mehr als 50 Forschende aus über 20 Max-Planck-Instituten haben sich in den Räumlichkeiten der MPDL in München getroffen, um über die rasche Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) und den Einsatz von KI-Anwendungen in der Forschung zu diskutieren.
Neben Forschenden und Mitarbeitenden der verschiedenen Institute nahmen auch Vertreter*innen der GWDG (Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung) und der MPCDF (Max Planck Computing and Data Facility) teil, die zusammen mit der MPDL verschiedene KI-Dienstleistungen für die MPG erbringen.Ziel des Treffens war es, sich auszutauschen und einen Wissenstransfer anzustoßen: Wie können Prozesse etabliert und Rahmenbedingungen geschaffen werden, um KI zur Beschleunigung und Verbesserung der Forschung einzusetzen?
Die Anwesenden waren dankbar für die Gelegenheit, sich mit anderen Max-Planck-Forschenden auszutauschen, die KI-Tools bereits in der Forschung einsetzen. Ein mehrmals geäußerter Eindruck der Teilnehmenden war das schnelle Entwicklungstempo von KI-Anwendungen und die Tatsache, dass fast wöchentlich neue Tools auf den Markt kommen, was schnell unübersichtlich werden kann. Ein weiterer Punkt, der beim Treffen angesprochen wurde, war der Mangel an Schulungen zum Einsatz von KI in der Forschung, einschließlich Best-Practice-Beispielen. Zudem stellte sich heraus, dass nicht allen Anwesenden bekannt war, dass in der MPG bereits mehrere KI-Dienste über die MPDL, die GWDG und die MPCDF angeboten werden. Die Fraunhofer-Gesellschaft etablierte bereits 2023 ein eigenes und zentrales KI-Portal namens FhGenie, das von Prof. Ingo Weber als externem Gast des Treffens vorgestellt wurde.Die Zusammenkunft markiert einen wichtigen Schritt für die MPG bei der Integration von KI-Werkzeugen in ihre Forschungsprozesse. Trotz der Herausforderungen und rasanten Entwicklungen in der KI-Technologie unterstrich dieses Treffen das Engagement der Gemeinschaft, die Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und den effektiven Einsatz von KI-Werkzeugen in den Max-Planck-Instituten zu fördern. Durch die Zusammenführung von Forschenden, Support-Mitarbeiter*innen und Vertreter*innen von wichtigen Dienstleistern wie der GWDG, MPCDF und MPDL zeigte die Veranstaltung das enorme Potenzial von KI zur Verbesserung von Forschungsergebnissen und zur Effizienzsteigerung auf. Diese Veranstaltung befasste sich mit den aktuellen Herausforderungen und schuf die Voraussetzungen für eine engere, besser mit KI vertraute Forschungsgemeinschaft innerhalb der MPG, die sich eine Zukunft vorstellt, in der KI-Tools ganz selbstverständlich in die wissenschaftliche Arbeit integriert werden.
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Zukunft des Schutzes von geistigem Eigentum: Blockchain-Roundtable in Berlin
Beim 4. Blockchain-Roundtable im Deutschen Bundestag kamen Expertinnen und Experten aus der Rechts- und Tech-Welt zusammen, um über das Thema „Code is Law? Wie sich unser Recht an Smart Contracts und Legal Tech anpassen muss“ zu diskutieren. Die Veranstaltung, an welcher Bundesjustizminister Marco Buschmann sowie der Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler teilnahmen, ging der Frage nach, wie unser Rechtssystem mit der rasch fortschreitenden Technologielandschaft Schritt halten kann.
Seitens der Max Planck Gesellschaft und bloxberg e. V. nahm Sandra Vengadasalam von der MPDL am Roundtable teil.
Die Diskussion war nicht nur theoretisch geprägt, sondern befasste sich auch mit praktischen Belangen, zum Beispiel mit denen von bloxberg e. V. und der Decentralized-Science-Community (DeSci). Dabei wurden unter anderem die bloxberg-Zeitstempel thematisiert, also sogenannte Research Object Certificates und ihre rechtliche Stellung in Deutschland, insbesondere im Zusammenhang mit dem Schutz des geistigen Eigentums.
Die gute Nachricht ist, dass das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) für solche innovativen Instrumente offenbar gut gerüstet ist, was darauf hindeutet, dass bloxberg-Zertifikate eine entscheidende Rolle bei der Lösung von Streitigkeiten über geistiges Eigentum spielen könnten. Dies ist ein bedeutender Schritt nach vorn für Forschende und Innovator*innen, die nach verlässlichen Möglichkeiten zum Schutz ihrer Arbeit suchen.Mehr Informationen:
4. Blockchain-Roundtable im Deutschen Bundestag
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Max Planck Society subscribes to Opening the Future monograph programme at CEU Press
The MPDL has subscribed to CEU Press’s Opening the Future programme, providing all at Max Planck Society with unlimited and concurrent access to 100 different eBooks on subjects including Central and Eastern European history from medieval times to the fall of communism, and socio-political, economic and cultural changes, both past and present, across Central and Eastern Europe.
Read the full announcement here
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MPG Präsident Patrick Cramer besucht die MPDL
23. April 2024, München - Die Max Planck Digital Library (MPDL) hatte die Ehre den MPG Präsident Patrick Cramer, Vizepräsidentin Sibylle Günter und Generalsekretärin Simone Schwanitz zu empfangen. Dieser Besuch markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg der MPDL und unterstreicht die Bedeutung ihrer Arbeit innerhalb der Max-Planck-Gesellschaft. Während der Begehung des neuen Gebäudes hatte das MPDL-Team ebenfalls die Gelegenheit, seine neuesten Projekte, Errungenschaften und innovativen Lösungen, die es für den wissenschaftlichen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt, zu präsentieren. Die Gespräche mit unseren Gästen waren nicht nur aufschlussreich, sondern spiegelten auch unser gemeinsames Engagement für die Förderung der Spitzenforschung wider. Der Besuch der MPG Leitung bot die Gelegenheit, die wirkungsvolle Tätigkeit der MPDL und ihre zentrale Bedeutung bei der Bereitstellung digitaler Services und Tools für die Wissenschaft kennenzulernen.
Wir bedankten uns bei Präsident Cramer, Vizepräsidentin Günter und Generalsekretärin Schwanitz für ihren Besuch und freuen uns, unser Engagement für herausragende Forschung und Innovation noch weiter zu intensivieren!
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6th Research Data Management (RDM) workshop
From March 19-21, the Max Planck Digital Library (MPDL) hosted its 6th Research Data Management (RDM) workshop, at the Max Planck Institute for Astronomy (MPIA) in Heidelberg. This gathering united colleagues from Max Planck Institutes across Germany, creating a vibrant forum for the exchange of knowledge and experiences in RDM.
The workshop started with an onboarding course in Research Data Management, setting the stage for insightful discussions that followed. Over the next two days, participants explored RDM activities from various institutes, engaging deeply with topics such as software licensing, RDM policies, Electronic Lab Notebooks (ELNs), and data protection issues. Contributions from speakers representing the Fraunhofer Society, Leibniz Association, and Helmholtz Association broadened the discussions, offering diverse perspectives on the challenges and tools related to RDM.
A unique feature of this year's workshop was its venue - the planetarium within the House of Astronomy at the MPIA. This inspiring setting was not just a backdrop but a central part of the event, with a keynote talk on the use of Artificial Intelligence in Astronomy, a guided tour of the historical astronomical observatory, and engaging presentations at the planetarium.A big thank you to all the contributors, and the MPIA, for its invitation and organization that made this event a memorable experience. The collaborative spirit and shared insights have once again highlighted the workshop as a cornerstone event for fostering RDM practices within the Max Planck Society. The 6th RDM workshop has underscored the MPDL's commitment to advancing research data management within the Max Planck Society, emphasizing the importance of collaboration, knowledge sharing, and continuous learning in this evolving field.
More info:
RDM Homepage -
MPDL's messaging service Minerva Messenger as a use case for Mattermost
At the core of the Max Planck Digital Library's mission, Minerva Messenger emerges, based on Mattermost: Born from the necessity of seamless collaboration during the unforeseen challenges of 2020, this platform has quickly become a valuable communication tool for the MPG.
Minerva Messenger was developed by MPDL's forward-thinking approach and the critical requirement for a secure, intuitive platform. This service not only facilitates effortless communication but also enables MPG researchers and their collaboration partners to share documents securely, manage projects through dedicated channels, and collaborate in real time, ensuring that innovation continues unabated.
Discover the whole story of how the service came to life and what features you get as an MPG researcher here.
More info:
Minerva Messenger Knowledge Base
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Max Planck authors to continue to read and publish open access on Wiley and Springer Nature journals
The MPDL is pleased to announce its ongoing participation in the Germany-wide transformative open access agreements with Wiley and Springer Nature. On behalf of the Max Planck Society, the MPDL has again signed up for the two agreements, ensuring that Max Planck researchers can continue to publish their work open access at no cost to them, while also maintaining access to the publishers’ journal portfolios.
The opt-in agreements with two publishers were negotiated by the DEAL Konsortium, on behalf of the Alliance of Science Organizations in Germany. Having achieved the required institutional participation rates, the contracts are now officially in place, running from 1 January 2024 through 31 December 2028.
Read the announcement on the DEAL Konsortium webpage
More info
Information for authors (Wiley)
Information for authors (Springer Nature)
List of Wiley and Springer Nature journals on the MPG OA Journal Finder -
MPDL renews read and publish open access agreement with The Company of Biologists
The Max Planck Digital Library has renewed the read and publish agreement with The Company of Biologists. The agreement will run from 1 January 2024 until 31 December 2026, and corresponding authors at Max Planck Society’s 86 institutes can continue to publish research articles immediately Open Access (OA) in our hybrid journals (Development, Journal of Cell Science and Journal of Experimental Biology) and our fully Open Access journals (Disease Models & Mechanisms and Biology Open) without paying an article processing charge (APC). Researchers at participating institutions also benefit from unlimited access to our hybrid journals, including their full archives dating back to 1853.
“We at the MPDL are delighted to extend our collaboration with The Company of Biologists, which means we can continue to offer our researchers the possibility to publish open access in all the publisher’s journals as well as access to all previously published content," says Ádám Dér, Head of the Scientific Information Provision at MPDL. "Providing these opportunities to our authors is at the heart of our overall strategy in the world of scholarly publishing, in line with the Max Planck Society’s vision of openness, which in turn reflects the principles of the OA2020 Initiative and the Berlin Declaration on Open Access.”
Read the full announcement here
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Information for Max Planck authors
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Open Science Days 2024 - Opening Science Together
The Open Science Days 2024 took place on January 29 -30. After the unfortunate news about the train workers union strike, the event switched to a virtual format. This did not hinder avid participation and exciting new discourses forming on all facets of Open Science. Two days of excellent presentations have left us with creatively racing thoughts.
It started right away with an all-around presentation by Open Science Coordinator Sünje Dallmeier-Tiessen from CERN. The Open Science Group there offers services at every imaginable level. Of particular interest here is the brand new Open Source Program Office, which even takes care of Open Hardware. After a long break, we had a contribution on the subject of Open Access. Our colleague Ádám Dér from the MPDL, who heads the Scientific Information Provision Department, gave us all an excellent overview of current developments in this area. Inga Ulusoy told us about the Scientific Software Center (SSC) at Heidelberg University. This central facility offers an incredible all-around carefree package in the field of Research Software for its scientists, which is undoubtedly unparalleled in this form in Germany. Reproducibility, which is always of central importance for Open Science, was covered in the vast European project Tier2. The ambitious plans were presented by Alexandra Bannach-Brown from the Berlin Institute of Health at Charité (BIH). The Face Game project at the MPI for Human Development combines several exciting aspects: this Citizen Science project is about humans' decision-making processes and artificial intelligence. All of this is strongly combined with game principles – science can be fun! We also delved into other topics, such as Open Science Monitors, Open Research Data, and Knowledge Graphs.
We would like to thank all the speakers and participants for this wonderful and active conference.
If you are interested in getting the whole insights into our Open Science Days 2024, you are welcome to check out the speaker presentations that will be gradually published on the Open Science Days homepage.
More info:
Open Science Days Website
Speaker Presentations here
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Wissenschaft neu gedacht - Digital Change Symposium 2023
Vom 20. bis zum 22. November fand das Digital Change Symposium 2023 für die Zukunft des Wissenschaftsmanagements in der MPG im Kloster Seeon statt. Das Event, organisiert von der MPDL, brachte Forschungskoordinator*innen, Wissenschaftskommunikator*innen und Expert*innen aus der Forschung zusammen, um sich über Wissenschaftskommunikation, den Einsatz von KI in der Wissenschaft, Forschungsdatenmanagement, Open Science und vielen weiteren digitalen Möglichkeiten auszutauschen.
Das Symposium für Forschungskoordinatorinnen*innen der MPG wurde erstmals unter dem neuen Namen „Digital Change“ veranstaltet. Mit dem Fokus auf Innovationen, Trends rund um den digitalen Wandel, möchte die MPDL die Diskussion fördern und dazu beitragen, die Chancen des digitalen Wandels für Forschung und Wissenschaft gemeinsam zu nutzen. Auf einer Halbinsel im Seeoner See, bot das Kloster Seeon die passende Atmosphäre für den Wissensaustausch. Die Veranstaltung fand großen Anklang und verdeutlichte die wachsende Nachfrage der MPG nach den behandelten Themen.
Weitere Infos:
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UpVerse – eine neue Desktop-Anwendung für Edmond
Wir haben eine neue Desktop-Anwendung für Edmond entwickelt. UpVerse ist eine eigenständige Anwendung, die man auf dem Laptop installieren kann. Die Applikation ermöglicht die problemlose Veröffentlichung von vielen Daten und ganzen Ordnerstrukturen, per Click&Drop, in Edmond. Technisch geht es auch über die API-Schnittstelle. UpVerse verfügt allerdings über eine ansprechende, graphische Oberfläche, sodass es auch ohne IT-Kenntnisse bedient werden kann.
UpVerse ist jetzt verfügbar und funktioniert auf Windows, Apple und Linux. Dies ist nun für die Edmond- und MPG-Community aber auch der gesamten Dataverse-Community (Open Source Gemeinschaft) zugänglich. Zusätzlich sind ein Tutorial und visuelle Dokumente zur einfachen Handhabung einsehbar.
Weitere Infos:
UpVerse Anwendung hier
Zu Edmond
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Sechstes Gipfeltreffen der bloxberg-Forschungseinrichtungen in Belgrad für transparente, effiziente und sichere internationale Vernetzung in der Wissenschaft
Der sechste bloxberg Summit fand dieses Jahr vom 26. bis 27. Oktober in Belgrad statt. Ausgerichtet wurde der Gipfel von der Fakultät für Organisationswissenschaften der Universität Belgrad in Kooperation mit der Max Planck Digital Library (MPDL). Dabei wurde der Ausbau des weltweit größten Proof-of-Authority-Netzwerkes diskutiert, das exklusiv von wissenschaftlichen Einrichtungen betrieben wurde. Die Technologie, entwickelt unter der Initiative MPDL und 2019 mit zehn internationalen Universitäten ins Leben gerufen, ist ein bahnbrechendes Beispiel für die Anwendung von Blockchain in der Wissenschaft. bloxberg agiert als Vorreiter für eine dezentralisierte globale Infrastruktur im wissenschaftlichen Bereich.
Dabei wurde die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) zur Vorstandsvorsitzenden des Vereins ernannt. Sie wird durch die MPDL vertreten.Zum allerersten Mal wurde der Summit am zweiten Tag auch für die breite Öffentlichkeit geöffnet. Unter dem Thema „Blockchain Adaption in Science“ hatten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich mit prominenten Branchenführern wie Wolfram Alpha, Ethernity Cloud und ScieNFT sowie anderen angesehenen Third Parties in Kontakt zu treten und zu netzwerken.
Für ausführlichere Informationen lesen Sie die offizielle Pressemitteilung der bloxberg Association hier.
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Edmond mit CoreTrustSeal ausgezeichnet
Das Open Research Data Repository Edmond hat im Oktober 2023 die Zertifizierung durch die CoreTrustSeal-Stiftung erhalten. Das CoreTrustSeal ist eine international anerkannte Auszeichnung für digitale Repositorien, die höchste Standards im Forschungsdatenmanagement erfüllen.
Die Zertifizierung bestätigt die Verpflichtung des Repositoriums zur langfristigen Datenspeicherung, Datenintegrität und Offenheit. Edmond hat damit bewiesen, dass es den internationalen Best Practices für die Verwaltung und Bereitstellung von Forschungsdaten entspricht.
Die Verleihung des Core Trust Seal ist eine wichtige Anerkennung für Edmond und unterstreicht seine Rolle als vertrauenswürdiges Repositorium für hochwertige Forschungsdaten. Forscherinnen und Forscher können nun noch zuversichtlicher auf die umfangreiche Datenbank von Edmond zugreifen, Daten veröffentlichen und von hochwertigen Inhalten profitieren.
Weitere Infos:
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Max Planck Society joins Germany-wide open access publishing agreement with Elsevier
Following the announcement of the open access agreement between the DEAL Consortium and Elsevier last month, the Max Planck Society has now officially signed up as a participating institution, in a significant broadening of open access publication and reading options for Max Planck authors.
The agreement, which is in effect since 16 October, 2023 and runs through the end of 2028, allows authors across the Society to publish their research in Elsevier's journals—including well-known journal brands such as Cell Press and The Lancet—as Open Access articles under an open license retaining their copyright, with the publication fees being centrally covered by the Max Planck Digital Library. This comes in addition to the reestablishment of comprehensive reading access to virtually the entire Elsevier journal collection hosted on ScienceDirect.
DEAL-Elsevier agreement details
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Ein neues Kapitel und ein neues Zuhause für die MPDL!
Seit Oktober 2023 hat die MPDL ein neues Zuhause! Ab jetzt sind wir in der Landsberger Straße 346 in München zu finden. Der Umzug in das Gebäude „MARK“ markiert den Beginn eines aufregenden neuen Abschnitts und schafft neue Möglichkeiten für die Services der MPDL, die den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Max-Planck-Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden.
Das Gebäude wurde mit Blick auf ökologische Nachhaltigkeit gebaut und trägt zu unserem Engagement für eine grüne Zukunft bei. Wir freuen uns dadurch, einen Beitrag zur Förderung von nachhaltigen Arbeitsumgebungen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft leisten zu können.
Die Mitarbeitenden der MPDL waren maßgeblich an der Konzeption und Gestaltung der Räumlichkeiten und Gemeinschaftsbereiche beteiligt. Das Ergebnis ist eine moderne und inspirierende Arbeitsumgebung, die außerdem zahlreiche Gelegenheiten für Begegnungen und den Ideenaustausch bietet, um eine zukunftsorientierte und innovative Arbeitskultur zu fördern.
In unseren neuen Räumlichkeiten heißen wir alle Mitarbeitenden der Max-Planck-Gesellschaft herzlich willkommen. Wir freuen uns darauf, Sie in unserem neuen Zuhause in München-Laim begrüßen zu dürfen!
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FAIR-Prinzipien für Forschungssoftware werden sichtbarer
Der bewusste Umgang mit Forschungssoftware gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Max Planck Digital Library unterstützt die Wissenschaftler*innen dabei. Dazu hat die MPDL eine Anwendung für Software-Management-Pläne (SMP) geschrieben. Damit können Projekte mit Forschungssoftware in der Open-Source-Anwendung RDMO organisiert werden. Diese Anwendung wurde nun überarbeitet und wieder zurück an die RDMO Community übergeben.
Gleichzeitig hat das Team der MPDL eine zusätzliche Anwendung geschrieben, mit der sich die eigene Software nach den FAIR-Prinzipien für Forschungssoftware (FAIR4RS) betrachtet werden kann. Dies ergänzt die Arbeit mit einem SMP und ermöglicht es Wissenschaftler*innen die FAIRness des eigenen Codes zu überprüfen. Neben dem Qualitätsmanagement kann dies beispielsweise auch bei Drittmittelanträgen zusätzlich genutzt werden.
Weitere Infos:
RDMO for MPG hier
MPDL RDMO Support: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Open-Access-Vereinbarung zwischen Projekt DEAL und Elsevier
Das Projekt DEAL zur Verhandlung bundesweiter Lizenzverträge mit den größten Wissenschaftsverlagen hat heute einen Vertragsabschluss mit Elsevier verkündet.
Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland sind eingeladen, dem Vertrag beizutreten.
Die Möglichkeit für Wissenschaftler*innen, in Elsevier-Zeitschriften Open Access im Rahmen des DEAL-Vertrags zu publizieren besteht für sie dann, wenn ihre Einrichtung dem Konsortium beigetreten ist. Die Leserechte für alle Elsevier-Zeitschrifteninhalte, die noch nicht Open Access verfügbar sind, erhalten die Einrichtungen ebenfalls mit dem Beitritt zum Konsortium.
Die Teilnahme am Konsortium wird von der MPDL Services gGmbH organisiert, die den DEAL-berechtigten Einrichtungen (dazu gehören etwa 900 Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, Forschungseinrichtungen des Bundes und der Länder usw.) spätestens Anfang Oktober die Teilnahmeunterlagen zuschicken wird.
Die MPDL organisiert die Teilnahme für die gesamte Max-Planck-Gesellschaft an DEAL und wird nun mit der Vorbereitung der nächsten Schritte beginnen. Wir werden unsere Websites mit den relevanten Informationen aktualisieren, sobald diese verfügbar sind.
Informationen zu den Vertragsbedingungen finden Sie auf der DEAL Konsortium-Website. Bei Fragen oder Anmerkungen erreichen Sie uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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16th Berlin Open Access Conference outcomes now online
In early June, national-level delegations representing research communities from 38 countries across six continents gathered at the 16th Berlin Open Access Conference (B16).
Hosted by the Max Planck Society, initiator of the Berlin conference series, and organized by the Max Planck Digital Library’s Open Access 2020 Initiative (OA2020), the conference was held as a strategy meeting of global actors in research communication committed to advancing viable strategies to replace the subscription paywall model underlying the bulk of today’s scholarly journals with transparent and sustainable models that deliver immediate and open access to the results of research, enabling maximum scientific and societal impact.
B16 conference outcomes, including key insights to guide the research community’s next steps and final statement for publishers, are now available on the OA2020 website.
Participants of B16
Photo: © CC-BY-SA Georg Botz
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MPDL @ Festival of the Future
We are excited to have participated in the Festival of the Future at the renowned Deutsches Museum, showcasing the benefits of the bloxberg blockchain as one of the founding members. Our team successfully introduced bloxberg to diverse audiences, including universities, organizations, students, startups, and curious individuals. The response to our blockchain technology was overwhelmingly positive, highlighting the growing demand for decentralized science.
During this event, our deputy managers, provided valuable insights into how to blockchainify your data as well as the demand for decentralized science. This was also further discussed in a connected panel discussion on "DeSci Meets GovTech: Unlocking the Power of Blockchain".
Moreover, our team could attend numerous fascinating talks on AI, Life Sciences, Quantum Computing, New Space, Metaverse, Energy, Mobility, ClimateTech, Communications, and Web3. All discussions gave us valuable insights into cutting-edge technologies and their potential applications.
Overall, the Festival of the Future was an incredible platform for us to promote bloxberg, our work within the MPDL and connect with like-minded individuals, and contribute to the discourse on the future of technology. We are genuinely excited about the new connections forged and the new opportunities that have emerged.
More info:
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bloxberg @ NFDI InfraTalk: learn the benefits of certifying Research Data on a blockchain
We are thrilled to share some interesting news: Distributed ledger technologies, including blockchain infrastructures, are on the verge of transforming the scientific community. On June 19, MPDL presented the bloxberg blockchain to the German National Research Data Infrastructure (NFDI) Community during the NFDI InfraTalk, showcasing its potential impact on scientific research.
In the NFDI InfraTalk, scientists from different disciplines present exciting topics around NFDI and research data management. In this recent episode "Protect Your Intellectual Property: The Benefits of Certifying Your Research Data on the World's Largest Scientific Blockchain Network bloxberg", we provided valuable insights into the largest international scientific blockchain with a proof-of-authority consensus.Recognized for its high potential in scientific endeavors, bloxberg allows researchers worldwide to create a transparent record of their work without disclosing its contents, timestamping their research data, and safeguarding their intellectual property.
NFDI systematically connects and makes valuable scientific data accessible for the entire German science system. Its primary objective is to create a permanent digital knowledge repository, following the FAIR principles (Findable, Accessible, Interoperable and Reusable). NFDI consortia, consisting of various research institutions, collaborate interdisciplinary to achieve this goal.
MPDL is actively working to monitor and stay updated on the activities of MPIs within the NFDI. Additionally, MPDL is actively participating in an MPG working group dedicated to the advancement of the German National Research Data Infrastructure.
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Die MPDL hat ein neues Zuhause!
Aufregende Neuigkeiten: Wir ziehen um! Die MPDL breitet ihre digitalen Flügel aus und schlägt ein neues Kapitel voller Innovation, Kooperationen und neuartigen Services auf.
Ab dem dritten Quartal zieht die MPDL gemeinsam mit der MPDL Services (MPDLS) ins MARK nach München Laim. Das neue Gebäude bietet mit zeitgemäßen Büros, cleveren Konzepten wie Co-Working, Flex-Space und Conference-Zonen, modernster technischer Ausstattung sowie ausgeklügelten Kommunikationszonen beste Voraussetzungen für einen kreativen Austausch und effektive Zusammenarbeit. Mit dem Zuzug der MPDL und der MPDLS entsteht ein weiterer Baustein Münchens 25. Stadtbezirk zu beleben. Mit der Präsenz der MPDL wird Laim durch einen der Leuchttürme für digitale Transformation in der Wissenschaft ergänzt und bildet somit einen Grundstein für den Ausbau einer nachhaltigen, wissenschaftlichen Nutzerstruktur des Viertels.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sagen wir "bye bye Amalienstraße!" und freuen uns gleichzeitig mit großer Vorfreude auf ein neues, spannendes Kapitel, das uns bevorsteht. Der Umzug in unser neues Zuhause bringt nicht nur frischen Wind, sondern eröffnet uns auch vielfältige neue Möglichkeiten und Chancen.
(Quelle: Knight Frank München)
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16th Berlin Open Access Conference: Together for Transformation
This year marks the 20th anniversary of the seminal Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. In the upcoming 16th Berlin Open Access Conference, organized by the OA2020 Initiative and hosted by the Max Planck Society, we will return to the setting where the Berlin Declaration originated. There, we will refine and renew our approaches to achieving the vision for an open information environment in the service of science and society, with a particular focus on transformative agreements (TAs).
The current growing body of TAs negotiated worldwide—from Peru to Canada, from South Africa to Norway, and from Australia to China—demonstrates that this approach to dismantling the deficiencies and inequities of the subscription-based system in scholarly publishing is both viable and scalable. With the first movers to integrate TAs into their national open access strategies now nearing their goals of open access to 100% of their research outputs and setting their sights on broader open science objectives, the way is paved for the global research community to swiftly forge ahead, together.
The 16th Berlin Open Access Conference: Together for Transformation, will assemble national-level delegations, including scientists and scholars, senior library, higher education, funder and government leaders from 38 countries around the world. Together, they will assess the performance of scholarly publishers in meeting the objectives and expectations set out by the research community engaged in transformative open access negotiations and formulate collective next steps to shape an open scholarly publishing paradigm in the service of science that is transparent, inclusive, sustainable and financially equitable on a global scale.
Outcomes of the conference will be shared with the broader research community on the B16 webpage.
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Max Planck Society signs transformative agreement with PNAS
The Max Planck Digital Library (MPDL), on behalf of the Max Planck Society, has reached a three-year transformative agreement with the Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS). The agreement covers open access (OA) publishing of articles in PNAS.
The three-year pilot agreement, which runs from May 1, 2023 through April 30, 2026, enables corresponding authors affiliated with the Max Planck Society to publish their research articles open access in PNAS without paying individual article processing charges (APCs). The agreement also includes access to PNAS content for all Max Planck Society researchers.
Ádám Dér, Head of the Scientific Information Provision at MPDL, commented: “This transformative agreement with PNAS marks another important step in enabling Max Planck authors to publish their research open access, increasing their global impact and readership. By making our researchers’ work widely and freely available to fellow scientists wherever they may be, we further implement the vision of the OA2020 Initiative.”
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Revolutionary Publication Marketplace: the bloxberg Blockchain will Power OpenSci.net
We are thrilled to announce its partnership with the project OpenSci.net, an innovative open-access publication marketplace for scientific content that connects researchers, publishers, and readers through a secure and transparent DLT-based platform. The innovative open-access publication marketplace for scientific content will use the bloxberg blockchain, initiated by MPDL, to provide a decentralized and tamper-proof system for managing the publication process.
This will allow for greater transparency and accountability while giving authors and readers greater control over the publishing process. Through their collaboration, OpenSci.net and bloxberg aim to make the benefits of blockchain technology accessible to the scientific community and develop new standards in scientific publishing services.
Read the press release here.More info:
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The MPG Labfolder User Workshop 2023 is here!
We are organizing a Labfolder User Workshop on the 11-12 of May, 2023, at the Max Planck Institute of Molecular Cell Biology and Genetics.
Labfolder is an electronic laboratory notebook, becoming increasingly popular within the Max Planck Society, with users being spread across many different institutions and locations. Therefore, we are organizing a workshop for the key users of Labfolder within the Max Planck Society. The event is intended as a place to share and learn about people using Labfolder in their daily routines, offering you many opportunities to exchange, expand your knowledge and learn.
The primary target audience are those colleagues who use Labfolder in their daily work. The event is intended as a place to share and learn about people using Labfolder in their daily routines. Have you been working with Labfolder regularly for a longer time? Do you write your lab book with it? Do you use or interact with the REST API automatically or with scripts? Then this workshop offers you many opportunities to exchange, expand your knowledge and learn.
The workshop is not planned in a presentation-discussion mode. Instead, we would like to encourage conversation with each other. Therefore, we are not looking for presentations. In contrast, we have included a lot of time for discussion in the program. At the same time, such an event lives from active participation. To encourage this, we would like to introduce the various Labfolder solutions at Max Planck Institutes via short introductory lightning talks. For this, we are looking for colleagues who can briefly present their local Labfolder applications in two minutes. Do you want to contribute with a 2-minute talk? Please let us know via rdm [at] mpdl [dot] mpg [dot] de.Weitere Infos:
RDM Website
Labfolder Workshop Program
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The Max Planck Digital Library joins the 1st NEB Digital Talk Series webinar
Exciting news! On February 14, 2023, the Max Planck Digital Library (MPDL) joined the first NEB Digital Talk Series webinar hosted by digiNEB, where they showcased the bloxberg blockchain and its potential use in the creative industries.
bloxberg is a secure global blockchain that was founded by the MPDL, which allows scientists to certify raw research data on a blockchain, ensuring the protection of intellectual property and the authenticity of data. It is also part of the broad Research Service Catalog of the MPDL, which includes various tools and services for scientists of the Max Planck Society. The MPDL is constantly working to optimize the research process of MPG scientists by providing reliable and effective digital solutions. Blockchain technology has been proven to be a helpful tool for this purpose.
The NEB Digital Talk Series was organized by the New European Bauhaus (NEB), a creative and transdisciplinary initiative that aims to connect the European Green Deal to people's daily lives and living spaces. The event highlighted bloxberg's already existing use cases in registering ideas and promoting fair attribution, encouraging greater sharing of ideas in co-creation processes. For more information on using bloxberg for intellectual property in the creative and cultural environment, visit the bloxberg website.
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[NEWS] Wir feiern den Edmonth!
Diesen Monat dreht sich alles um Edmond – unser Forschungsdaten-Repository für die Max-Planck-Gesellschaft. Deshalb feiern wir den EdMONTH – eure Chance, das Repository besser kennenzulernen.
Edmond ist der Ort, an dem vollständige Datensätze von Forschungsdaten gespeichert und per Open-Access bereitgestellt werden können. Es dient der Veröffentlichung von Forschungsdaten aus allen Disziplinen und bietet Wissenschaftler*innen die Möglichkeit, zitierbare Forschungsobjekte zu erstellen.
Mit Edmond bietet die MPDL ihren Nutzer*innen die Möglichkeit, Forschungsobjekte mit einer DOI zu versehen, komplett frei, d.h. ohne Nutzungsgebühren oder Beschränkungen, die für alle in der MPG, zugänglich sind und in der Infrastruktur der Max-Planck-Gesellschaft gespeichert werden. Dies erleichtert die tägliche Arbeit und die Publikation & Zitierfähigkeit von Forschungsdaten. Edmond ist aufgrund dessen seit vielen Jahren ein von Wissenschaftler*innen geschätzter Service.
Über 60 Max-Planck-Institute, die Forschungsdaten hochladen, 199 327 hochgeladene Dateien und Forschungsdaten aus der ganzen Welt stehen für das Vertrauen der MPG-Wissenschaftler*innen und Mitarbeiter*innen in Edmond. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit frei zugänglichen Forschungsdaten. Wir lieben Daten, wir lieben Edmond!
Weitere Infos:
Lerne Edmond hier besser kennen!
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[NEWS] Software Management Plan (SMP) Vorlage für die MPG verfügbar
RDMO verfügt nun über eine Vorlage für das Verfassen von Software-Managementplänen (SMP), was den nachhaltigen Gebrauch von wissenschaftlicher Software fördert.
Die beiden Begriffspaare Software und Nachhaltigkeit werden mittlerweile in vielen Institutionen weltweit diskutiert. Daher hat die MPDL diese SMP-Vorlage für die RDMO-Software mit einem CC0-Waiver an die RDMO-Community freigegeben. Mit der Software-Management-Plan-Vorlage wird Forschungssoftware aus Sicht des Projektmanagements betrachtet und erleichtert die Konzeption, Implementierung und langfristige Verfügbarkeit wesentlich. Vorteil eines im Vorfeld ausgefüllten SMPs ist der explizite Umgang mit der entstehenden Software, unterstützt durch dokumentierte Informationen. Dadurch wird deutlich, welche Aspekte des Projekts noch nicht gelöst oder abgedeckt sind.
Nachhaltigkeit, Reproduzierbarkeit und Nachnutzbarkeit sind Schlagwörter, die auch im Kontext von Forschungssoftware verwendet werden. Im Einklang mit dem Open-Source-Gedanken hoffen wir auf möglichst viele Nachnutzende und einen konkreten Mehrwert für andere.
Die Vorlage für einen Software-Management-Plan richtet sich mit ihren vielfältigen Hilfstexten zuerst an Wissenschaftler*innen. Darüber hinaus kann sie ebenso durch Software-, Informations- und Infrastrukturexper*innen für die Beratung, bei Projektanträgen oder Bedarfsanalyse genutzt werden. Max-Planck-Wissenschaftler*innen und ihre Kooperationspartner*innen können die SMP-Vorlage über den RDMO-Service der MPDL nutzen. Alle anderen können das Template in ihrer eigenen Instanz verwenden.
Weitere Infos:
Falls Sie den SMP testen möchten, schreiben Sie uns einfach via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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[NEWS] Wir feiern fünf Jahre KEEPER!
Diesen Monat freuen wir uns, unseren KEEPER Service zu feiern – das Kooperationstool zum Synchronisieren, Teilen und Archivieren von Daten. Seit nun fünf Jahren bietet KEEPER seinen Nutzer*innen zahlreiche Funktionen für Kollaboration und Datenmanagement, die den täglichen Arbeits- und Forschungsalltag erleichtern. Mehr als 4000 Nutzer, 145,3 TB genutzter Speicherplatz und etwa 65,5 Millionen Uploads zeigen den Einfluss auf den täglichen Arbeitsablauf der Wissenschaftler*innen, Mitarbeiter*innen und Kooperationspartner*innen der MPG. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre organisierter Forschungsdaten. Happy Birthday, you are a real KEEPER!
Weitere Infos:
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[NEWS] Max Planck Society and Brill reach agreement for open access books and chapters
The Max Planck Society and Brill have established a new collaboration on Open Access for books. Within this new agreement, Brill offers a discount on the book and chapter publication charge for all affiliates of the Max Planck Institutes. Coordinated by the Max Planck Digital Library, 50% of the book or chapter publication charge is funded centrally. The other 50% of the Open Access costs are funded by the applicable Max Planck Institute.
This extensive agreement covers not only monographs and edited volumes, but also individual chapters from Max Planck-affiliated authors to any Brill volume. All 86 Max Planck Institutes are eligible, and the agreement runs for three years, until October 2025.
Dr. Ralf Schimmer, Head of Information at the Max Planck Digital Library, comments: “With this agreement we respond to the articulated demands of our researchers and offer a new opportunity to publish their research results in Open Access. We acknowledge the commitment of Brill to finding pathways to more openness in the system and are very pleased to collaborate with this distinguished publisher.”
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